Viele im Homeschooling stellen sich die Frage, welches gute Lehrmittel sind. Es gibt Tausende von verschiedenen Lehrmitteln. Nicht jeder kann mit jedem Lehrmittel gleich gut arbeiten. Deshalb möchte ich euch hier einige Grundsätze aufführen auf die ihr achten könnt:

1. Bei der Wahl des Lehrmittels würde ich berücksichtigen, welche im Kanton  verwendet werden. Diese sind zwar selten gute Lehrmittel (teilweise sogar grottenschlecht!), aber dem Kind hilft es zu wissen, welche Art von Aufgaben bei der Kontrolle durch den Kanton oder an einer Lernlupe in der 5. Klasse allenfalls getestet werden. Dies ist wichtig für die Orientierung. Die Aufgaben sind oft nicht selbsterklärend.

2. In vielen Lehrmitteln gibt es Zusammenfassungen des Jahreslernstoffs. Daran könnt ihr euch orientieren und dann den Stoff mit anderen Quellen gezielt erarbeiten.

3. Das Problem bei den meisten Lehrmitteln ist, dass sie den Stoff nicht Schritt für Schritt erklären und erwartet wird, dass das Kind selbst die Schlüsse zieht. Dies funktioniert halt sehr oft nicht. Achtet deshalb genau darauf, welchen Teilschritt das Kind nicht versteht und arbeitet nur an diesem, bis er wirklich verstanden ist. Kleine sog. Babysteps bringen besonders in Mathe viel mehr und sind hirnfreundlicher. 4.

UND DAS WICHTIGSTE: NICHT DAS LEHRMITTEL IST ENTSCHEIDEND, SONDERN DER MENSCH, DER DEN STOFF VERMITTELT!


0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Avatar placeholder

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert