Einsteintipp: Mit Freude Englisch lernen

Wie Kinder mit Spass  Englisch lernen

Ich habe gute Erfahrungen mit den DK Readers gemacht. Dort gibt es Bücher für jeden Leselevel von L1 bis L4.

Es gibt zu ganz vielen verschiedenen Themen Bücher. Ist z.B. ein Junge ein Lesemuffel, interessiert sich aber sehr für die Fliegerei, ist die Motivation Bücher zu diesem Thema zu lesen erfahrungsgemäss gross.

Wichtig: Schreiben üben mit Mini-Diktaten aus diesen Büchlein. Dies schult das Gehör, die Schrift, das Verständnis und die Lesekompetenz.

Leider werden die Bücher nicht mehr neu aufgelegt, so dass man sich diese im Internet gebraucht zusammensuchen muss.

Beim Englisch ist ein frühes und gezieltes Phonetik-Training sehr hilfreich, weil die Sprache anders geschrieben, als sie gesprochen wird. Dies wird in der Schule nicht ausreichend geübt. Hier gibt es ein rel. altes aber gutes Programm «Professor Phonics gives Sound Advice». Das Üben macht nicht unbedingt Spass, aber die Freude kommt, wenn die Kinder merken, wie schnell sie so engl. Texte richtig lesen können.

– Wir sprechen oft am Mittagstisch Englisch. Dann ist es natürlich in den Alltag eingebaut. Oder wir machen NMG oder ein anderes Fach einfach auf Englisch.

– In der ersten Klasse lässt sich deine Tochter evt. auch auf ein Spiel ein «Wir reisen nach…(irgendein englisch sprechendes Land).»

– Lieder in Englisch singen, die sie mag und versuchen dann eine Mundart-Version daraus zu machen.

In diesem Alter lege ich jeweils nicht so viel Wert auf das Erlernen einzelner Vokabeln, sondern auf die Anwendung der Sprache und das Verständnis aus einem Kontext. Das Anschreiben von Möbeln z.B. funktioniert deshalb auch noch besser, wenn dies im Kontext geschieht, wenn ihr im Alltag gerade sowieso davon sprecht. Ich würde aber mal nur mit einer Sprache aufs Mal starten.

Führend für das schnelle Erlernen einer Sprache ist Michel Thomas. Leider gibt es dort keine Programme von De>En, sondern nur umgekehrt und auch keine für Kinder. Aber man kann auch als Erwachsener viel lernen, was den Erwerb einer Sprache betrifft und es dann kindgerecht an die eigenen Kinder weitergeben: https://www.michelthomas.com/how-it-works/