Nicht jeder Lernstoff eignet sich für die Lernkartenmethode, doch bei den Grundrechenarten in Mathe und Vokabular von Fremdsprachen schon. Für schnellen Erfolg, ist es ist wichtig, dies richtig zu machen:

1. Schreibe gross und gut leserlich auf die Karten.

2. Lass das Lernkind max. 3 neue Karten aufs Mal üben und nimm erst eine neue Karte hinzu, wenn die Lösungen der vorherigen Karten mind. 3x ohne Stocken und im richtigen Tempo (siehe Punkt 3) aufgesagt werden konnten.

3. Nutze ein Metronom, eingestellt auf 60 Schläge pro Minute und drehe die jeweilige Karte nach 1 Sek. um, oder sage die Lösung. Es geht hier darum, das Hirn zu trainieren, die Information innerhalb einer Sekunde abrufen zu können. Viele Kinder, die Mathe-Probleme haben, haben aus der Haltung, dass Mathe schwierig ist, ihr Hirn unbewusst so trainiert, dass man lange nach der Lösung suchen muss. Betone stets, dass diese Übung nicht anstrengend sein darf! So macht das Kartenlernen auch mehr Freude.

Auch wenn Auswendiglernen zunehmend in Verruf kommt, gibt es gewissen Lernstoff, den  es sich lohnt, auswendig zu lernen!

4. Trainiere an fünf Tagen in der Woche und nicht länger als 10 Minuten.

5. Achte auf deine innere Haltung! Gehe stets mit Freude, Wohlwollen und viel Geduld an diese Übung!


1 Kommentar

Was ist vedische Mathematik? – Learn smart not hard · 18. Februar 2022 um 13:10

[…] gut verinnerlicht zu haben auch für die Anwendung der Sutras wichtig. Hier empfiehlt sich die Karteikartenmethode! Es geht in diesem Zahlenbereich nicht darum, schnell auf das Resultat zu kommen, sondern, es […]

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